Trauma und die Folgen

Traumatherapie

Traumatherapie zielt insbesondere darauf ab,

  • Sie psychisch zu stabilisieren, so dass Sie Ihren Alltag besser bewältigen
  • Ihre Ressourcen wieder zu beleben
  • Ihre Kontaktfähigkeit zu stärken
  • Ihre Vitalität, Lebensfreude und damit Ihre Lebensqualität zu stärken
  • sowie Ihre Selbstregulation zu verbessern

 

Die Basis zur Selbstregulation wurde in unseren ersten drei Lebensjahren zumeist im Kontakt mit wichtigsten Bezugspersonen gelegt. Selbstregulation als Fähigkeit, ein Wohlgefühl (wieder-)herzustellen, gilt als Kernkompetenz für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung, Stressresistenz, soziale Kontaktfähigkeit sowie ein gutes Körpererleben und Lebensfreude.

Bei verminderter Selbstregulationsfähigkeit greifen wir auf äußere Ressourcen zurück, die funktional (z.B. hilfreiche zwischenmenschliche Kontakte) oder dysfunktional (z.B. Süchte) sein können.

Schwierig ist das für Menschen, die in der Kindheit verlernt haben, um Hilfe zu bitten. Haben sie die Erfahrung gemacht, dass nie jemand für sie da war, können sie sich gar nicht vorstellen, dass es anders sein könnte und müssen dies nun nach und nach lernen.

Andere haben sich als Kind – in der Regel unbewusst – entschieden, niemanden mehr zu brauchen. Diese Entscheidung entsteht oft, wenn Kinder von ihren Eltern gedemütigt oder zurückgewiesen werden, weil sie nicht alles allein können. Oder sie lernen, dass sie dann „überwältigt“ werden und haben das Gefühl, für jede „Schwäche“ einen Preis zahlen zu müssen.

Es gibt Menschen, die versuchen, sich immer selbst zu regulieren und Menschen, die sich hauptsächlich über den Kontakt mit anderen regulieren. Wichtig ist, beides zu können, da wir ab einem bestimmten Punkt der Dysregulation darauf angewiesen sind, dass wir uns mithilfe eines anderen Menschen neu regulieren.

Balance und Lebensfreude

Balance und Lebensfreude

In der Therapie werden positive Gegengewichte zu den belastenden Erlebnissen gebildet. Diese werden im Hier und Jetzt, im eigenen Körper wie auch im zwischenmenschlichen Kontakt verankert. Erst danach werden die belastenden Ereignisse schrittweise bearbeitet.

 

„Freude ist die warme Sonnenseite des Geistes und des Leibes.“

Jean Paul

Christiane Matberg

Diplom-Psychologin mit Heilkunde-Erlaubnis

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